18Dezember
2012

We're breaking free

Regen so weit das Auge reichte, darum mussten wir also zuhause bleiben. Statt zu arbeiten schauten wir uns mit einigen Leuten einen Film an: Highschool Musical sollte es sein, um der alten Teenagerzeiten willen, sehr zum Leidwesen von Lukas, der nicht sehr lange durchhielt, weil er es, wie wir vermuten für totalen Schwachsinn hält. „Wie kann man sich so was angucken….?“ Naja, gut, so toll wie damals war es nicht, aber der harte Kern blieb bis zum Schluss bestehen und schaute sich das tosende Finale in der Sporthalle an, bei dem die ganze Schule anfängt zu tanzen. Crème brûlée und so… Dann spielten wir noch diverse Kartenspiele, bei denen Lukas dadurch auffiel, dass er immer anderer Regeln spielen wollte und zudem nicht Uno kannte! Mau Mau, Canasta und Schwimmen/r zogen an uns vorbei bis Mike zu uns stieß und verkündete, dass wir doch arbeiten würden, aber erst um 13 Uhr. So löste sich die Gesellschaft auf und jeder erledigte noch schnell das, was so anstand.

Nach der Arbeit waren wir einkaufen. Im Hostel bereiteten wir mit Olis Hilfe (Oli ist aus England) leckeren Kürbis mit Zimt und Butter sowie Ofenkartoffeln zu. Absolut lecker! Ohne ihn hätten wir den Kürbis bestimmt  nicht so toll hinbekommen, weil wir ganz sicher zu anderen Gewürzen gegriffen hätten. Man sollte dem Vorurteil der schlechten englischen Küche also nicht immer Glauben schenken!