24Januar
2013

Käsekuchen

Die Arbeit heute verlief ähnlich wie die letzten beiden Tage, mal gab es viel, mal kaum etwas, mal winzige, mal riesige Pflanzen zu pflücken, mal reichten einem die Kumarapflanzen bis über die Knie, mal bis zum Knöchel. Nichts Spektakuläres also.

Im Hostel aßen dann erst einmal die erfolgreichen iPod-Sucher den Käsekuchen von Lukas. Wir hatten ihn nicht auf der Arbeit gegessen, da Gerry heute frei hatte und er so die ganze Zeit im Kühlschrank stehen konnte anstatt draußen auf dem Truck in der Hitze. Er schmeckte echt gut! Wir beide hatten natürlich noch nicht genug und nahmen uns noch eine Portion Eis. Immer noch nicht satt folgte dann der Rest von unserem Brot mit Butter und dann noch Wassermelone.

Nach dem Duschen, was heute etwas länger ausfiel, den ganzen Schmutz kriegt man kaum ab, erweiterten wir unsere Backerfahrung um Anzacs. Das sind Kekse aus Haferflocken, Mehl, Zucker,  Kokos, Sirup, Butter und baking soda, die Lina uns Jule schon öfter gemacht haben. Der Name steht übrigens für Australia New Zealand Army corps, da früher diese Kekse von den Frauen für die Soldaten gebacken wurden. Nebenbei machten wir noch zwei Brote.

Ach ja: Ludwig ist zurück! Er ist heute 15 Stunden  lang gewandert und hat es bis hoch zum Leuchtturm geschafft. Respekt!

Wir aßen Brot und Rührei zu Abend, momentan haben wir keine richtige Lust echt was zu kochen und schrieben dann – wie jeden Tag – unseren Blog.