14Dezember
2013

An der Nordseeküste, am plattdeutschen Strand

  Unterwegs in Bremerhaven Sing oder Dubai? Tannenbäume auf den Schiffen Und ziiiiiiiiehn! Les plus belles filles du monde Zwei süße Mäuse Felix Bratwürsteeeee

Der „Morgen“ wurde eingeleitet von einem hin und wieder auf die Uhr schauen und horchen. Wann wollte Lukas noch mal kommen? Um 9 Uhr? <Seufz>, so früh. Aber naja, man will ja noch was haben vom Tag, nicht wahr? Tatsächlich klingelte es bald an der Haustür. Chris murmelte den immer noch schlafenden Lina und Jule ein: „Aufwachen, Lukas ist da!“ ins Ohr und so öffneten wir zwei gemeinsam dann interpolierend die Tür. Komisch, komisch, 206 Tage war es her, als wir uns das letzte Mal gesehen hatten-und das war am anderen Ende der Welt gewesen!

Während die anderen auch aus ihren Schlaflöchern krabbelten und Lukas begrüßten, machten wir uns derweil ans Frühstück. Warum machten wir eigentlich immer das Essen? Weil die anderen schon wieder am pennen waren, deshalb. Aber was tut man nicht alles für seine Lieben und ein gutes Frühstück! Wir bereiteten Rührei zu, während Lina und Jule schon mal den Tisch deckten und Michèl beschloss für alle, die wollten heiße Milch mit Honig zu machen. Es wurde also zunehmend lebendiger in der Küche, was Violas Mitbewohnerin aber gut wegsteckte, mal abgesehen von den Menschen, die des nachts auf dem Flur vor ihrem Zimmer geschlafen hatten! Danke an Steff für das Verständnis!

Während sich die Bäuche so langsam füllten, beratschlagten wir, was wir denn heute unternehmen wollten. Plan:

  1. Duschen (das dieses Faktum noch auf einem Plan vermerkt wird, hängt zweifellos mit unserer Duscherfahrung in NZ zusammen!)

  2. Nach Bremerhaven fahren

  3. Der Hobbit 2 im Kino gucken

  4. Eine Kneipe finden

  5. Nach hause gehen und ziemlich bald einschlafen

Wenn das kein Plan ist! Darum machten wir uns dann auch schon auf den Weg zu den Autos. Unser blauer Toyota war zwar nicht mehr darunter, aber Lukas und Michèl hatten die Wagen von ihren Eltern dabei, sodass mühelos alle befördert werden konnten. Nach ca. einer dreiviertel Stunde kamen wir in Bremerhaven an. Na, eine Augenweide war das ganz bestimmt nicht! Für uns sah es aus, wie ein teilweise nachgemachtes Dubai und Singapur. Sehr merkwürdig für die Hafenstadt. Trotz des regnerisch grauen Wetters liefen wir eine Weile umher, um das Meer zu sehen.  Auch eine mediterrane Shoppingmall, die in einer indoor-italienisch-wirkenden-Stadtnachmache ihren Platz fand, durchliefen wir (Klosuche, immer das gleiche!) bis wir letztlich in der Innenstadt und dem Weihnachtsmarkt landeten. Dieser wiederum sah schlicht wie ein Weihnachtsmarkt aus. Süße, Herzhaftes, vor allem Fischiges gab es hier! Allerdings tendierten doch die meisten vorerst zu einer Bratwurst! Als wir alle genug hatten – so spektakulär war es hier doch nicht- machten wir uns auf den Weg zurück nach Bremen.

Bevor wir ins Kino gingen, machten wir noch einen Abstecher zum Supermarkt, um Proviant zu besorgen, dann ging es heim, um noch ne Kleinigkeit zu essen und auf Ole zu warten. Ole kennt ihr vielleicht noch. Wir haben ihn und Sören damals in Kaitaia kennengelernt und zufälligerweise wohnen sie auch in Bremen! Bald stieß Ole, der nur zwei Straßen weiter residiert, zu uns in die Küch, wir schlürften warmen Kinderpunsch und machten uns dann zu Fuß – wir schmeißen immer noch nicht mit Geld um uns, somit fiel die weitaus angenehmere Bahnfahrt weg – auf den Weg zum großen Cinemaxx. Schon von außen versetzte es Chris in staunen, unsere lieben Freunde aus den deutschen Großstädten konnten nur müde lächeln, als wir in Begeisterungsstürme verfielen, als wir einen der unfassbar großen Kinosäle betraten. Wir kuschelten uns in die Sessel, Sören stieß zu uns und das Spektakel begann. Für Viola war es der allererste richtige 3D-Film, eine faszinierende Technik. Zweieinhalb Stunden lang versanken wir nun in der Welt der Hobbits, Zwerge, Zauberer, Orks und Drachen. Die rasante Rutschfahrt auf der Rutsche im Kino, beförderte uns wieder in die Realität und ins Erdgeschoss zurück. Der Abend war noch lange nicht vorbei, er sollte in einer Bar ausklingen. So machten wir einen kleinen Siteseeing-Rundgang durch die Stadt, erreichten das Viertel, die Gegend mit einer stattlichen Kneipendichte, doch leider war auch die Dichte an Menschen in diesen Kneipen beträchtlich, sodass wir den Rückzug antraten und uns kurze Zeit später an der Schlachte, der Uferpromenade,  an unseren Cocktails nippend in einer Bar wiederfanden. Vor allem der kränkliche Lukas würde zunehmend müder, sodass wir uns bald auf den Weg nach Hause machten. Dieses Mal wählten wir entgegen unserer üblichen Sparsamkeit die kostspieligere aber deutlich bequemere Variante des Großraumtaxis. Tzzz.. Eine Weile saßen wir noch in der Küche, doch als Lukas bereits mehrmals an der Wand lehnend eingeschlafen war, sahen wir ein, dass es Zeit war sich in unsere Schlafgemache zu betten.

 

 

14.12.13.

Der „Morgen“ wurde eingeleitet von einem hin und wieder auf die Uhr schauen und horchen. Wann wollte Lukas noch mal kommen? Um 9 Uhr? <Seufz>, so früh. Aber naja, man will ja noch was haben vom Tag, nicht wahr? Tatsächlich klingelte es bald an der Haustür. Chris murmelte den immer noch schlafenden Lina und Jule ein: „Aufwachen, Lukas ist da!“ ins Ohr und so öffneten wir zwei gemeinsam dann interpolierend die Tür. Komisch, komisch, 206 Tage war es her, als wir uns das letzte Mal gesehen hatten-und das war am anderen Ende der Welt gewesen!

Während die anderen auch aus ihren Schlaflöchern krabbelten und Lukas begrüßten, machten wir uns derweil ans Frühstück. Warum machten wir eigentlich immer das Essen? Weil die anderen schon wieder am pennen waren, deshalb. Aber was tut man nicht alles für seine Lieben und ein gutes Frühstück! Wir bereiteten Rührei zu, während Lina und Jule schon mal den Tisch deckten und Michèl beschloss für alle, die wollten heiße Milch mit Honig zu machen. Es wurde also zunehmend lebendiger in der Küche, was Violas Mitbewohnerin aber gut wegsteckte, mal abgesehen von den Menschen, die des nachts auf dem Flur vor ihrem Zimmer geschlafen hatten! Danke an Steff für das Verständnis!

Während sich die Bäuche so langsam füllten, beratschlagten wir, was wir denn heute unternehmen wollten. Plan:

  1. Duschen (das dieses Faktum noch auf einem Plan vermerkt wird, hängt zweifellos mit unserer Duscherfahrung in NZ zusammen!)

  2. Nach Bremerhaven fahren

  3. Der Hobbit 2 im Kino gucken

  4. Eine Kneipe finden

  5. Nach hause gehen und ziemlich bald einschlafen

Wenn das kein Plan ist! Darum machten wir uns dann auch schon auf den Weg zu den Autos. Unser blauer Toyota war zwar nicht mehr darunter, aber Lukas und Michèl hatten die Wagen von ihren Eltern dabei, sodass mühelos alle befördert werden konnten. Nach ca. einer dreiviertel Stunde kamen wir in Bremerhaven an. Na, eine Augenweide war das ganz bestimmt nicht! Für uns sah es aus, wie ein teilweise nachgemachtes Dubai und Singapur. Sehr merkwürdig für die Hafenstadt. Trotz des regnerisch grauen Wetters liefen wir eine Weile umher, um das Meer zu sehen.  Auch eine mediterrane Shoppingmall, die in einer indoor-italienisch-wirkenden-Stadtnachmache ihren Platz fand, durchliefen wir (Klosuche, immer das gleiche!) bis wir letztlich in der Innenstadt und dem Weihnachtsmarkt landeten. Dieser wiederum sah schlicht wie ein Weihnachtsmarkt aus. Süße, Herzhaftes, vor allem Fischiges gab es hier! Allerdings tendierten doch die meisten vorerst zu einer Bratwurst! Als wir alle genug hatten – so spektakulär war es hier doch nicht- machten wir uns auf den Weg zurück nach Bremen.

Bevor wir ins Kino gingen, machten wir noch einen Abstecher zum Supermarkt, um Proviant zu besorgen, dann ging es heim, um noch ne Kleinigkeit zu essen und auf Ole zu warten. Ole kennt ihr vielleicht noch. Wir haben ihn und Sören damals in Kaitaia kennengelernt und zufälligerweise wohnen sie auch in Bremen! Bald stieß Ole, der nur zwei Straßen weiter residiert, zu uns in die Küch, wir schlürften warmen Kinderpunsch und machten uns dann zu Fuß – wir schmeißen immer noch nicht mit Geld um uns, somit fiel die weitaus angenehmere Bahnfahrt weg – auf den Weg zum großen Cinemaxx. Schon von außen versetzte es Chris in staunen, unsere lieben Freunde aus den deutschen Großstädten konnten nur müde lächeln, als wir in Begeisterungsstürme verfielen, als wir einen der unfassbar großen Kinosäle betraten. Wir kuschelten uns in die Sessel, Sören stieß zu uns und das Spektakel begann. Für Viola war es der allererste richtige 3D-Film, eine faszinierende Technik. Zweieinhalb Stunden lang versanken wir nun in der Welt der Hobbits, Zwerge, Zauberer, Orks und Drachen. Die rasante Rutschfahrt auf der Rutsche im Kino, beförderte uns wieder in die Realität und ins Erdgeschoss zurück. Der Abend war noch lange nicht vorbei, er sollte in einer Bar ausklingen. So machten wir einen kleinen Siteseeing-Rundgang durch die Stadt, erreichten das Viertel, die Gegend mit einer stattlichen Kneipendichte, doch leider war auch die Dichte an Menschen in diesen Kneipen beträchtlich, sodass wir den Rückzug antraten und uns kurze Zeit später an der Schlachte, der Uferpromenade,  an unseren Cocktails nippend in einer Bar wiederfanden. Vor allem der kränkliche Lukas würde zunehmend müder, sodass wir uns bald auf den Weg nach Hause machten. Dieses Mal wählten wir entgegen unserer üblichen Sparsamkeit die kostspieligere aber deutlich bequemere Variante des Großraumtaxis. Tzzz.. Eine Weile saßen wir noch in der Küche, doch als Lukas bereits mehrmals an der Wand lehnend eingeschlafen war, sahen wir ein, dass es Zeit war sich in unsere Schlafgemache zu betten.