13Dezember
2013

53° 5′ N, 8° 48′ O

Kiwi-Kekse und die die Pudezucker-TarnungDa simmer wieder!

Von Meistern für MeisterJule

Michèl

Aus vielen Ecken kamen wir her und hatten alle einen gemeinsamen Zielpunkt: 53° 5′ N, 8° 48′ O. Was auf diesen Koordinaten liegt? Neuseeland ganz bestimmt nicht! Nein, es ist eines unserer schönen Bundesländer, von Bremen ist die Rede! Warum ausgerechnet Bremen?, fragt ihr euch? Die Antwort ist leicht gegeben: NZ-Revival-Treffen bei Viola! So packten also sechs andere Menschen an verschiedenen Orten Deutschlands Sack und Pack und machten sich auf den Weg. Lina, Jule und Felix aus Berlin würden mit Michèl aus Brandenburg anreisen, Lukas aus Köln und Chris aus Marburg.

Chris hatte an diesem Freitag Glück, denn es fielen ihre gesamten Vorlesungen in der Uni aus und war als erste bei Viola. Es war ein komisches Gefühl für sie auf einmal wieder in einer so großen Stadt zu sein, denn Marburg ist doch verhältnismäßig sehr klein im Vergleich zu Bremen! Und wo ist überhaupt das Schloss, wenn man in den Himmel blickt? Alles ganz schön platt hier!

Chris fand den Weg in die Uni zu Viola, wo es also erst mal ein großes Wiedersehen gab und wir in der letzten Reihe den neusten Tratsch bequatschten und Chris einige von Violas Freunden kennen lernte. Nach der Vorlesung und der anschließenden Übung, machten wir uns auf den Weg zum Supermarkt-nein, kein PACK’N SAFE, sondern nur ein stinknormaler REWE, wo wir überlegten, was wir denn einkaufen mussten, um alle Mann verpflegen zu können. Nach ein bisschen grübeln hatten wir die herausfordernde Idee als heute Abend Spaghetti Bolognese zu machen, das hatten wir auf jeden Fall im Repertoire!

Voll bepackt kamen wir bei Viola zuhause an, wo Chris erstmal alles erkundete, aha! Hier wohnte ihre beste Freundin also! Als sich die erste Neugier gelegt hatte, mummelten wir uns aufs Bett und naschten von den Keksen, die Chris gebacken hatte (Kiwi-Kekse, Schwarz-weiß-Gebäck und Quarkstollen mit Speisestärke anstatt Puderzucker, was jedoch niemand bemerkte, immer noch ganz Chaos-Bäckerin!). Während wir den Redebedarf von mehreren Wochen nachholten, strickten wir wie Omis und tranken Tee, wie herrlich entspannend!! Das Leben könnte ruhig so weitergehen! Hin und wieder warfen wir panische Blicke aufs Handy-die anderen meldeten, dass sie sich verfahren hatten und später kommen würden. Lukas würde erst morgen kommen, da er noch Opfer einer tückischen Tonsillitis war. Wir konnten also noch einmal aufatmen, juhu, noch nicht aufstehen und Essen machen!

Irgendwann wälzten wir uns aber doch aus dem heiß-kalten Milieu (die Wand neben dem Bett war eiskalt!) und schlüpften in die Küche, wo wir eifrig Kochlöffel und Schneidebrettchen schwangen. Zwei Riesenschüsseln Salat, einer vollen Pfanne Bolognese-Soße und einem mehr als 1kg-befüllten Nudeltopf waren wir auch schon nicht mehr allein! Fraktion Osten war soeben eingetroffen! Oh mein lieeeeeeeeber Scholli!!!! Wir haben euch so vermisst!!! Tausend Jahre umarmten wir uns und grinsten über beide Ohren. Endlich wieder vereint! Michèl und Felix verschwanden bald, um Getränke zu kaufen (sie verirrten sich und brauchten über eine Stunde, um zu uns zurückzufinden), während wir vier Mädels giggelnd in der Küche neben dem duftenden Essen Wache hielten. Als die anderen endlich wieder da waren, konnten wir auch tatsächlich noch mal Abend essen (es war schon 22Uhr) und natürlich ein Bremersches Bierchen namens Haake-Beck dazu verköstigen. Pappsatt lungerten wir seelenglücklich auf unseren Stühlen und bequatschten, was so bei den anderen passiert war in letzter Zeit. Der Wein wurde geköpft und Videos und Bilder aus NZ geguckt. Oha! Da war ja unser famoser Klo-Clip aus Blenheim! Sehr amüsant! Es war ein gemütlicher ausgelassener Abend, der so gegen 4 Uhr sein Ende fand, als Michèl und Chris auf Lina und Jules Isomatten im Flur eingepennt waren, Chris schon von blauen Elefanten geträumt hatte und darum schlaftrunken von den anderen in Violas Bettchen bugsiert werden musste. Ach ja, wie gesagt, so kann das Leben weitergehen!

 

13.12.13 (Freitag bis Sonntag)

Aus vielen Ecken kamen wir her und hatten alle einen gemeinsamen Zielpunkt: 53° 5′ N, 8° 48′ O. Was auf diesen Koordinaten liegt? Neuseeland ganz bestimmt nicht! Nein, es ist eines unserer schönen Bundesländer, von Bremen ist die Rede! Warum ausgerechnet Bremen?, fragt ihr euch? Die Antwort ist leicht gegeben: NZ-Revival-Treffen bei Viola! So packten also sechs andere Menschen an verschiedenen Orten Deutschlands Sack und Pack und machten sich auf den Weg. Lina, Jule und Felix aus Berlin würden mit Michèl aus Brandenburg anreisen, Lukas aus Köln und Chris aus Marburg.

Chris hatte an diesem Freitag Glück, denn es fielen ihre gesamten Vorlesungen in der Uni aus und war als erste bei Viola. Es war ein komisches Gefühl für sie auf einmal wieder in einer so großen Stadt zu sein, denn Marburg ist doch verhältnismäßig sehr klein im Vergleich zu Bremen! Und wo ist überhaupt das Schloss, wenn man in den Himmel blickt? Alles ganz schön platt hier!

Chris fand den Weg in die Uni zu Viola, wo es also erst mal ein großes Wiedersehen gab und wir in der letzten Reihe den neusten Tratsch bequatschten und Chris einige von Violas Freunden kennen lernte. Nach der Vorlesung und der anschließenden Übung, machten wir uns auf den Weg zum Supermarkt-nein, kein PACK’N SAFE, sondern nur ein stinknormaler REWE, wo wir überlegten, was wir denn einkaufen mussten, um alle Mann verpflegen zu können. Nach ein bisschen grübeln hatten wir die herausfordernde Idee als heute Abend Spaghetti Bolognese zu machen, das hatten wir auf jeden Fall im Repertoire!

Voll bepackt kamen wir bei Viola zuhause an, wo Chris erstmal alles erkundete, aha! Hier wohnte ihre beste Freundin also! Als sich die erste Neugier gelegt hatte, mummelten wir uns aufs Bett und naschten von den Keksen, die Chris gebacken hatte (Kiwi-Kekse, Schwarz-weiß-Gebäck und Quarkstollen mit Speisestärke anstatt Puderzucker, was jedoch niemand bemerkte, immer noch ganz Chaos-Bäckerin!). Während wir den Redebedarf von mehreren Wochen nachholten, strickten wir wie Omis und tranken Tee, wie herrlich entspannend!! Das Leben könnte ruhig so weitergehen! Hin und wieder warfen wir panische Blicke aufs Handy-die anderen meldeten, dass sie sich verfahren hatten und später kommen würden. Lukas würde erst morgen kommen, da er noch Opfer einer tückischen Tonsillitis war. Wir konnten also noch einmal aufatmen, juhu, noch nicht aufstehen und Essen machen!

Irgendwann wälzten wir uns aber doch aus dem heiß-kalten Milieu (die Wand neben dem Bett war eiskalt!) und schlüpften in die Küche, wo wir eifrig Kochlöffel und Schneidebrettchen schwangen. Zwei Riesenschüsseln Salat, einer vollen Pfanne Bolognese-Soße und einem mehr als 1kg-befüllten Nudeltopf waren wir auch schon nicht mehr allein! Fraktion Osten war soeben eingetroffen! Oh mein lieeeeeeeeber Scholli!!!! Wir haben euch so vermisst!!! Tausend Jahre umarmten wir uns und grinsten über beide Ohren. Endlich wieder vereint! Michèl und Felix verschwanden bald, um Getränke zu kaufen (sie verirrten sich und brauchten über eine Stunde, um zu uns zurückzufinden), während wir vier Mädels giggelnd in der Küche neben dem duftenden Essen Wache hielten. Als die anderen endlich wieder da waren, konnten wir auch tatsächlich noch mal Abend essen (es war schon 22Uhr) und natürlich ein Bremersches Bierchen namens Haake-Beck dazu verköstigen. Pappsatt lungerten wir seelenglücklich auf unseren Stühlen und bequatschten, was so bei den anderen passiert war in letzter Zeit. Der Wein wurde geköpft und Videos und Bilder aus NZ geguckt. Oha! Da war ja unser famoser Klo-Clip aus Blenheim! Sehr amüsant! Es war ein gemütlicher ausgelassener Abend, der so gegen 4 Uhr sein Ende fand, als Michèl und Chris auf Lina und Jules Isomatten im Flur eingepennt waren, Chris schon von blauen Elefanten geträumt hatte und darum schlaftrunken von den anderen in Violas Bettchen bugsiert werden musste. Ach ja, wie gesagt, so kann das Leben weitergehen!

 

13.12.13 (Freitag bis Sonntag)

Aus vielen Ecken kamen wir her und hatten alle einen gemeinsamen Zielpunkt: 53° 5′ N, 8° 48′ O. Was auf diesen Koordinaten liegt? Neuseeland ganz bestimmt nicht! Nein, es ist eines unserer schönen Bundesländer, von Bremen ist die Rede! Warum ausgerechnet Bremen?, fragt ihr euch? Die Antwort ist leicht gegeben: NZ-Revival-Treffen bei Viola! So packten also sechs andere Menschen an verschiedenen Orten Deutschlands Sack und Pack und machten sich auf den Weg. Lina, Jule und Felix aus Berlin würden mit Michèl aus Brandenburg anreisen, Lukas aus Köln und Chris aus Marburg.

Chris hatte an diesem Freitag Glück, denn es fielen ihre gesamten Vorlesungen in der Uni aus und war als erste bei Viola. Es war ein komisches Gefühl für sie auf einmal wieder in einer so großen Stadt zu sein, denn Marburg ist doch verhältnismäßig sehr klein im Vergleich zu Bremen! Und wo ist überhaupt das Schloss, wenn man in den Himmel blickt? Alles ganz schön platt hier!

Chris fand den Weg in die Uni zu Viola, wo es also erst mal ein großes Wiedersehen gab und wir in der letzten Reihe den neusten Tratsch bequatschten und Chris einige von Violas Freunden kennen lernte. Nach der Vorlesung und der anschließenden Übung, machten wir uns auf den Weg zum Supermarkt-nein, kein PACK’N SAFE, sondern nur ein stinknormaler REWE, wo wir überlegten, was wir denn einkaufen mussten, um alle Mann verpflegen zu können. Nach ein bisschen grübeln hatten wir die herausfordernde Idee als heute Abend Spaghetti Bolognese zu machen, das hatten wir auf jeden Fall im Repertoire!

Voll bepackt kamen wir bei Viola zuhause an, wo Chris erstmal alles erkundete, aha! Hier wohnte ihre beste Freundin also! Als sich die erste Neugier gelegt hatte, mummelten wir uns aufs Bett und naschten von den Keksen, die Chris gebacken hatte (Kiwi-Kekse, Schwarz-weiß-Gebäck und Quarkstollen mit Speisestärke anstatt Puderzucker, was jedoch niemand bemerkte, immer noch ganz Chaos-Bäckerin!). Während wir den Redebedarf von mehreren Wochen nachholten, strickten wir wie Omis und tranken Tee, wie herrlich entspannend!! Das Leben könnte ruhig so weitergehen! Hin und wieder warfen wir panische Blicke aufs Handy-die anderen meldeten, dass sie sich verfahren hatten und später kommen würden. Lukas würde erst morgen kommen, da er noch Opfer einer tückischen Tonsillitis war. Wir konnten also noch einmal aufatmen, juhu, noch nicht aufstehen und Essen machen!

Irgendwann wälzten wir uns aber doch aus dem heiß-kalten Milieu (die Wand neben dem Bett war eiskalt!) und schlüpften in die Küche, wo wir eifrig Kochlöffel und Schneidebrettchen schwangen. Zwei Riesenschüsseln Salat, einer vollen Pfanne Bolognese-Soße und einem mehr als 1kg-befüllten Nudeltopf waren wir auch schon nicht mehr allein! Fraktion Osten war soeben eingetroffen! Oh mein lieeeeeeeeber Scholli!!!! Wir haben euch so vermisst!!! Tausend Jahre umarmten wir uns und grinsten über beide Ohren. Endlich wieder vereint! Michèl und Felix verschwanden bald, um Getränke zu kaufen (sie verirrten sich und brauchten über eine Stunde, um zu uns zurückzufinden), während wir vier Mädels giggelnd in der Küche neben dem duftenden Essen Wache hielten. Als die anderen endlich wieder da waren, konnten wir auch tatsächlich noch mal Abend essen (es war schon 22Uhr) und natürlich ein Bremersches Bierchen namens Haake-Beck dazu verköstigen. Pappsatt lungerten wir seelenglücklich auf unseren Stühlen und bequatschten, was so bei den anderen passiert war in letzter Zeit. Der Wein wurde geköpft und Videos und Bilder aus NZ geguckt. Oha! Da war ja unser famoser Klo-Clip aus Blenheim! Sehr amüsant! Es war ein gemütlicher ausgelassener Abend, der so gegen 4 Uhr sein Ende fand, als Michèl und Chris auf Lina und Jules Isomatten im Flur eingepennt waren, Chris schon von blauen Elefanten geträumt hatte und darum schlaftrunken von den anderen in Violas Bettchen bugsiert werden musste. Ach ja, wie gesagt, so kann das Leben weitergehen!

 

13.12.13 (Freitag bis Sonntag)

Aus vielen Ecken kamen wir her und hatten alle einen gemeinsamen Zielpunkt: 53° 5′ N, 8° 48′ O. Was auf diesen Koordinaten liegt? Neuseeland ganz bestimmt nicht! Nein, es ist eines unserer schönen Bundesländer, von Bremen ist die Rede! Warum ausgerechnet Bremen?, fragt ihr euch? Die Antwort ist leicht gegeben: NZ-Revival-Treffen bei Viola! So packten also sechs andere Menschen an verschiedenen Orten Deutschlands Sack und Pack und machten sich auf den Weg. Lina, Jule und Felix aus Berlin würden mit Michèl aus Brandenburg anreisen, Lukas aus Köln und Chris aus Marburg.

Chris hatte an diesem Freitag Glück, denn es fielen ihre gesamten Vorlesungen in der Uni aus und war als erste bei Viola. Es war ein komisches Gefühl für sie auf einmal wieder in einer so großen Stadt zu sein, denn Marburg ist doch verhältnismäßig sehr klein im Vergleich zu Bremen! Und wo ist überhaupt das Schloss, wenn man in den Himmel blickt? Alles ganz schön platt hier!

Chris fand den Weg in die Uni zu Viola, wo es also erst mal ein großes Wiedersehen gab und wir in der letzten Reihe den neusten Tratsch bequatschten und Chris einige von Violas Freunden kennen lernte. Nach der Vorlesung und der anschließenden Übung, machten wir uns auf den Weg zum Supermarkt-nein, kein PACK’N SAFE, sondern nur ein stinknormaler REWE, wo wir überlegten, was wir denn einkaufen mussten, um alle Mann verpflegen zu können. Nach ein bisschen grübeln hatten wir die herausfordernde Idee als heute Abend Spaghetti Bolognese zu machen, das hatten wir auf jeden Fall im Repertoire!

Voll bepackt kamen wir bei Viola zuhause an, wo Chris erstmal alles erkundete, aha! Hier wohnte ihre beste Freundin also! Als sich die erste Neugier gelegt hatte, mummelten wir uns aufs Bett und naschten von den Keksen, die Chris gebacken hatte (Kiwi-Kekse, Schwarz-weiß-Gebäck und Quarkstollen mit Speisestärke anstatt Puderzucker, was jedoch niemand bemerkte, immer noch ganz Chaos-Bäckerin!). Während wir den Redebedarf von mehreren Wochen nachholten, strickten wir wie Omis und tranken Tee, wie herrlich entspannend!! Das Leben könnte ruhig so weitergehen! Hin und wieder warfen wir panische Blicke aufs Handy-die anderen meldeten, dass sie sich verfahren hatten und später kommen würden. Lukas würde erst morgen kommen, da er noch Opfer einer tückischen Tonsillitis war. Wir konnten also noch einmal aufatmen, juhu, noch nicht aufstehen und Essen machen!

Irgendwann wälzten wir uns aber doch aus dem heiß-kalten Milieu (die Wand neben dem Bett war eiskalt!) und schlüpften in die Küche, wo wir eifrig Kochlöffel und Schneidebrettchen schwangen. Zwei Riesenschüsseln Salat, einer vollen Pfanne Bolognese-Soße und einem mehr als 1kg-befüllten Nudeltopf waren wir auch schon nicht mehr allein! Fraktion Osten war soeben eingetroffen! Oh mein lieeeeeeeeber Scholli!!!! Wir haben euch so vermisst!!! Tausend Jahre umarmten wir uns und grinsten über beide Ohren. Endlich wieder vereint! Michèl und Felix verschwanden bald, um Getränke zu kaufen (sie verirrten sich und brauchten über eine Stunde, um zu uns zurückzufinden), während wir vier Mädels giggelnd in der Küche neben dem duftenden Essen Wache hielten. Als die anderen endlich wieder da waren, konnten wir auch tatsächlich noch mal Abend essen (es war schon 22Uhr) und natürlich ein Bremersches Bierchen namens Haake-Beck dazu verköstigen. Pappsatt lungerten wir seelenglücklich auf unseren Stühlen und bequatschten, was so bei den anderen passiert war in letzter Zeit. Der Wein wurde geköpft und Videos und Bilder aus NZ geguckt. Oha! Da war ja unser famoser Klo-Clip aus Blenheim! Sehr amüsant! Es war ein gemütlicher ausgelassener Abend, der so gegen 4 Uhr sein Ende fand, als Michèl und Chris auf Lina und Jules Isomatten im Flur eingepennt waren, Chris schon von blauen Elefanten geträumt hatte und darum schlaftrunken von den anderen in Violas Bettchen bugsiert werden musste. Ach ja, wie gesagt, so kann das Leben weitergehen!

 

13.12.13 (Freitag bis Sonntag)

Aus vielen Ecken kamen wir her und hatten alle einen gemeinsamen Zielpunkt: 53° 5′ N, 8° 48′ O. Was auf diesen Koordinaten liegt? Neuseeland ganz bestimmt nicht! Nein, es ist eines unserer schönen Bundesländer, von Bremen ist die Rede! Warum ausgerechnet Bremen?, fragt ihr euch? Die Antwort ist leicht gegeben: NZ-Revival-Treffen bei Viola! So packten also sechs andere Menschen an verschiedenen Orten Deutschlands Sack und Pack und machten sich auf den Weg. Lina, Jule und Felix aus Berlin würden mit Michèl aus Brandenburg anreisen, Lukas aus Köln und Chris aus Marburg.

Chris hatte an diesem Freitag Glück, denn es fielen ihre gesamten Vorlesungen in der Uni aus und war als erste bei Viola. Es war ein komisches Gefühl für sie auf einmal wieder in einer so großen Stadt zu sein, denn Marburg ist doch verhältnismäßig sehr klein im Vergleich zu Bremen! Und wo ist überhaupt das Schloss, wenn man in den Himmel blickt? Alles ganz schön platt hier!

Chris fand den Weg in die Uni zu Viola, wo es also erst mal ein großes Wiedersehen gab und wir in der letzten Reihe den neusten Tratsch bequatschten und Chris einige von Violas Freunden kennen lernte. Nach der Vorlesung und der anschließenden Übung, machten wir uns auf den Weg zum Supermarkt-nein, kein PACK’N SAFE, sondern nur ein stinknormaler REWE, wo wir überlegten, was wir denn einkaufen mussten, um alle Mann verpflegen zu können. Nach ein bisschen grübeln hatten wir die herausfordernde Idee als heute Abend Spaghetti Bolognese zu machen, das hatten wir auf jeden Fall im Repertoire!

Voll bepackt kamen wir bei Viola zuhause an, wo Chris erstmal alles erkundete, aha! Hier wohnte ihre beste Freundin also! Als sich die erste Neugier gelegt hatte, mummelten wir uns aufs Bett und naschten von den Keksen, die Chris gebacken hatte (Kiwi-Kekse, Schwarz-weiß-Gebäck und Quarkstollen mit Speisestärke anstatt Puderzucker, was jedoch niemand bemerkte, immer noch ganz Chaos-Bäckerin!). Während wir den Redebedarf von mehreren Wochen nachholten, strickten wir wie Omis und tranken Tee, wie herrlich entspannend!! Das Leben könnte ruhig so weitergehen! Hin und wieder warfen wir panische Blicke aufs Handy-die anderen meldeten, dass sie sich verfahren hatten und später kommen würden. Lukas würde erst morgen kommen, da er noch Opfer einer tückischen Tonsillitis war. Wir konnten also noch einmal aufatmen, juhu, noch nicht aufstehen und Essen machen!

Irgendwann wälzten wir uns aber doch aus dem heiß-kalten Milieu (die Wand neben dem Bett war eiskalt!) und schlüpften in die Küche, wo wir eifrig Kochlöffel und Schneidebrettchen schwangen. Zwei Riesenschüsseln Salat, einer vollen Pfanne Bolognese-Soße und einem mehr als 1kg-befüllten Nudeltopf waren wir auch schon nicht mehr allein! Fraktion Osten war soeben eingetroffen! Oh mein lieeeeeeeeber Scholli!!!! Wir haben euch so vermisst!!! Tausend Jahre umarmten wir uns und grinsten über beide Ohren. Endlich wieder vereint! Michèl und Felix verschwanden bald, um Getränke zu kaufen (sie verirrten sich und brauchten über eine Stunde, um zu uns zurückzufinden), während wir vier Mädels giggelnd in der Küche neben dem duftenden Essen Wache hielten. Als die anderen endlich wieder da waren, konnten wir auch tatsächlich noch mal Abend essen (es war schon 22Uhr) und natürlich ein Bremersches Bierchen namens Haake-Beck dazu verköstigen. Pappsatt lungerten wir seelenglücklich auf unseren Stühlen und bequatschten, was so bei den anderen passiert war in letzter Zeit. Der Wein wurde geköpft und Videos und Bilder aus NZ geguckt. Oha! Da war ja unser famoser Klo-Clip aus Blenheim! Sehr amüsant! Es war ein gemütlicher ausgelassener Abend, der so gegen 4 Uhr sein Ende fand, als Michèl und Chris auf Lina und Jules Isomatten im Flur eingepennt waren, Chris schon von blauen Elefanten geträumt hatte und darum schlaftrunken von den anderen in Violas Bettchen bugsiert werden musste. Ach ja, wie gesagt, so kann das Leben weitergehen!