16November
2012

A weng, a weng

Beschäftigt PosenUnseren Plan, Auckland heute zu verlassen, verwarfen wir, um uns nicht der Gefahr eines nicht versicherten Autounfalls auszusetzen. Wir riefen, in unserem Auto liegend, bei verschiedenen Versicherungsgesellschaften an, doch gleich die erste war ein Reinfall. Die gute Dame wusste nicht, dass sie bei einer Versicherungsgesellschaft arbeitete, war uns also keine große Hilfe. Auch keiner der anderen Anrufe führte zu einem zufriedenstellenden Ergebnis. Über andere Backpacker (unsere Freunde aus Nürnberg) erfuhren wir von einer guten Versicherung extra für Backpacker. Um diese online abzuschließen, gingen wir in die Bücherei, um das Internet dort zu nutzen. Schnell war alles erledigt und wir konnten uns der Inneneinrichtung unseres neuen Heimes, unser Auto, widmen. Kisten zur Organisation unseres ganzen Krempels, eine Picknickdecke als neuer Teppich und Scheuermilch, um auch noch die letzten Flecken zu beseitigten, wanderten in unseren Warehouseeinkaufskorb. Bis zum Abend wurde geputzt, dann wurde ein leckeres Mahl zubereitet. Wir machten uns Spaghetti im Reiskocher und dazu Tomatensoße. Später sollten wir 700g. Tomatensoße, 500g Spaghetti sowie Reste von anderen Backpackern, bei denen es dasselbe gab, wie bei uns, zu zweit verspeist haben. Leider war Chris danach schlecht.

Der restliche Abend wurde mit social gathering verbracht. Es wurde sich lustig über die verschiedenen Dialekte in Deutschland ausgetauscht und bis tief in die Nacht sich gepflegt schmatziger Wein gegönnt. Das war echt ein starker Gönner, der ging fei voll durch. A weng, a weng. Pfannekuchen, Spüli und O-saft.