29November
2012

Hokianga Bay

Wie die fleißigen Bienchen standen wir ganz früh morgens (7:30Uhr) auf, um einen weiteren köstlichen (salzigen) Apfelkuchenauflauf zu grillen. Nach dem Duschen räumten wir unser Zimmer auf und luden unseren Kram ins Auto. Bevor wir fuhren machten wir noch einen Krankenbesuch bei unserem besagten Backpackerfreunden, die sich auch im Hostel befanden und denen es glücklicherweise schon besser ging.

Um endlich den Strom besorgter Elternanrufe zu eliminieren, machten wir uns auf zur Bücherei, wo es kostenloses W-LAN gab. Eigentlich hatten wir noch vorgehabt uns richtig von den beiden zu verabschieden, jedoch verpassten wir uns knapp um fünf Minuten beim Hostel. Schade! Wir wünschen Euch eine gute Heimreise!! Als es nichts mehr zu tun gab, verließen wir Kaitaia also wieder, um zurück in den Süden zu fahren. Die Zeit bis zum Beginn unsere Jobs, werden wir in Tauranga bei Roger uns Kathy (über viele Ecken Bekannte) verbringen.

Unser Auto war für die nächsten 89km um einen Mitfahrer reicher geworden. Wir hatten Phillip in Kaitaia kennengelernt, wo er Begeisterter unserer Backkunst geworden war. In Omapere ließen wir ihn raus. Wir hingegen parken in nicht allzu weiter Entfernung, aber außer Sichtweite an einem Steg. Wir befanden uns nämlich am äußersten südwestlichen Ende der Hokianga Bay. Bis auf ein paar gruselige Autofahrer, die Leichen im Meer versenkten, war es eine ruhige Nacht.

Ach ja, da gab's ja noch das Abendessen: selbstgemachte Avocadocreme mit Kümmelkäsebrot und ekligen Hühnerschenkeln, die wir am Vortag zubereiten hatten.

Happa-happa