28Februar
2013

Mit Lau bei den Hot springs

Hot springImmer gut gelaunte LauWenn man die Beine ins Wasser hält werden sie krebsrot!

Zusammen mit Kira, Lynn und Sophie  frühstückten wir direkt am Fluss. Wir genossen die köstlichen Croissants und die Schokostange, oh, war das köstlich! Chris bekam von den drei Mädels ihre lang ersehnte Peanutbutter geschenkt, die sie sich selber nie angeschafft hatte, da Viola sie hasst! Das war nicht das einzige zusätzliche Gewicht, was in unserem Auto Platz fand, zwei Campingstühle haben ihren Weg zu uns gefunden. Sie standen mutterseelenallein am Ufer und wir nahmen uns ihrer an.

Wir hatten uns für heute 11:00Uhr mit Lau im French Café verabredet und so verabschiedeten wir uns bald von den drei Mädels. Habt noch eine schöne Zeit hier und kommt dann gut nach Hause! Wenig später saßen wir in der französischen Idylle und warteten noch eine Weile, bis Lau zu uns stieß. Bei Cappuccino, Mochaccino, ice chocolate und einem Pain aux raisins tauschte wir uns über die vergangene Zeit aus, erfuhren, dass sie bis September in dem Café arbeiten wird. Traumjob!   

Wir wollten uns in einer Stunde wieder treffen, bis dahin räumten wir unser Auto auf und Lau ging zur Bank. Um 1:30Uhr brachen wir gemeinsam zu den Hot springs auf, ein heißer Strom Wasser in einem Fluss. Kostenloser Spa! Vorsichtig testeten wir das Wasser aus. Puuh, das war ja echt sehr, sehr heiß. Es war recht schwer eine Stelle zu finden, wo das Wasser eine erträgliche Temperatur hat, entweder verbrühte man sich die Haut, oder es war zu kalt.. Insgesamt aber ein schöner gemeinsamer Ausflug. Wir versuchten noch uns ein wenig zu duschen, doch wir mussten später feststellen, dass unsere Haare jetzt irgendwie komisch riechen. Hm. Wir brachten Lau nach Hause und stellten uns wieder vor das French Café, wo wir ein kleines Picknick machten. Beim Spülen munterte uns eine weitere Baguette-Gabe des Cafés auf. Kurz vor Ladenschluss gingen wir noch kurz in die Stadt, um Chris neue Flip-Flops zu kaufen (absoluter Sparfuchs-Preis: 2$) und winkten dann ein letztes Mal unserem Café zu. Wir verließen Taupo in Richtung New Plymouth, wo wir demnächst auf den Mt. Taranaki steigen wollen. Wir hatten den See noch nicht einmal hinter uns gelassen und in der Ferne konnte man auch noch die Lichter Taupos sehen, da fanden wir unsere Bleibe auf einem einsamen Ratplatz, wo wir nach Nudeln mit Tomatensoße einschlummerten.