04April
2013

Knapp daneben ist auch vorbei

Werden das viele Zimtschnecken? - Jaaa!

Heute durfte Chris sich freuen, denn ihr als Beifahrerin war ein wenig mehr Schlaf im Auto gegönnt als üblich, da wir erst mal ewig zu vineyard fahren mussten. Nach 30min und dreißig Kilometern kamen wir endlich an. Die Sonne lugte bereits hinter den Bergen hervor, als wir uns aus dem Auto quälten, die Handschuhe überstülpten und es mit der Arbeit losging. Es war ein recht ruhiger Arbeitstag, so wie man es von einem Herbsttag erwartete. Still war es um uns herum, wir jedoch waren es gar nicht. Denn heute durften wir von Anfang an zusammen arbeitet und da gab es dann viel Gequatsche, das die anderen ertragen mussten. Sogar als wir anfingen zu singen, zuckte die Supervisorin nicht einmal mit der Wimper. Was war denn los? Nach neun Stunden Arbeit neigte sich der Tag dem Ende, wir konnten beim Bücken unter den Reihen durch sehen, dass es nur noch zwei gab, die abgeerntet werden wollten.  Doch gerade, als wir anfangen wollten zu pflücken, kamen Dom und Anan und trennten uns. „You work with me!“ und schon arbeiteten wir in unterschiedlicher Richtungen. Neeeein! Die letzten fünf Minuten hättet ihr uns doch gönnen können. Manno, das war bestimmt geplant. Etwas beleidigt fuhren wir nach Hause, es war schon dunkel, als wir ankamen. Wir duschten, backten einen neuen Hefezopf und ganz viele Zimtschnecken, schrieben am Blog weiter und simsten noch mit Michèl. Highlight des Abends war unser Abendessen. Wir hatten vor geraumer Zeit mal nicht Budgetnudeln gekauft, sondern teurere, die aber im Angebot gewesen waren. Die Spiralnudeln waren sogar mehrfarbig! Und dazu bereiteten wir eine leckere Tomaten-Paprika-Soße mit dem Rest Paprika und McDonald’s-Ketchup zu. Dazu geriebenen Käse –Bon Appetit!