24April
2013

Franz Josef

Wir fahren gleich unter einem Regenbogen durch Puuuh..ganz schoen gruselig der Gletscher da hinten Waterfalls Ein Blick zurueck Franz Josef

Den Tag gingen wir gemütlich an: schlafen bis 10:00Uhr auf dem Campingplatz, rumgammeln bis 13:30Uhr. Als die Besucherscharen aufkreuzten, um mit ihren Spiegelreflexkameras alles Mögliche zu fotografieren, wobei sie sich selbst im Weg standen, Familien ihre Lunchpakete auspackten, zogen wie Leine. Bevor wir uns dem eisigen Part zuwandten, machten wir noch einen kurzen Abstecher in das 4000 Seelen Dorf Okarito, wo wir den Okarito Trig walk bewältigten (1h, 200Hm). Die versprochene wunderbare Aussicht bekamen wir aber leider nicht, denn es regnete mal wieder und vor und um uns war alles weiß. Dieser kleine Trip hatte sich nicht gelohnt, außer dass wir was für unsere Fitness und unsere nasse Garderobe getan hatten.

Wie angekündigt, würde es heute noch frostig zugehen, denn wir waren beim Franz Joseph-Gletscher zugegen. Vorher mussten wir aber leider zu einem überteuerten Spritpreis von 235,9ct/l tanken. Es führte ein halbstündiger Valley Walk in die Nähe des Gletschers. Schon das Gestein der neben uns aufragenden Felswände fanden wir beeindruckend. Der Franz Josef Gletscher ist einer der beiden größten von 60 Gletschern des Westland National Parks. Er fällt von 3000m Höhe fast auf Meereshöhe hinab. Nicht so wie in den Alpen! Wir konnten auch hören wie Steine vom Abhang fielen. Der Gletscher lebt! Als wir genug gesehen hatten (bald war es auch schon so düster, da konnte man eh nicht mehr viel sehen) gingen wir mal wieder nass vom Regen zum Auto zurück.

Getrocknet brausten wir los Richtung Fox-Gletscher. Auf der einen Straße, die sich hier die Westküste entlang zieht, suchten wir uns einen Rastplatz an der Straße, ergo unser Nachtlager. Es war bereits dunkel, da kochten wir unser Abendessen. Wir beide kreierten die Apfel-Birnen-S oße zum Reis, Lukas mixte sich seine Instant noodles mit Sahne, Käse und Schinken zusammen.